Goldene Nadel für Josef Kösters

Ehrungen beim Sommerfest der DJK Rhenania Kleve

Beim alljährlichen Sommerfest der DJK Rhenania Kleve an der Platzanlage am Stillen Winkel, wie immer verbunden mit dem Fußball-Vereinsturnier, gab es für zwei Rhenanen eine besondere Ehrung. Josef Kösters von der Tischtennis-Abteilung, kürzlich 85 Jahre alt geworden, ist einer der ältesten Aktiven am Niederrhein, der immer noch für die Rhenania in der 2. Kreisklasse an der Platte steht. Seit 1965 ist er Mitglied bei der DJK. Für seine sportlichen Verdienste wurde ihm jetzt vom DJK-Vorsitzenden Helmut Vehreschild die Goldene Spielernadel des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes nebst Urkunde überreicht. Großen Applaus gab es auch für Michael „Wusel“ Jansen, der das DJK-Amelandlager 30 Jahre geleitet hat. Zu seinem Abschied in dieser Position wurde er schon auf der Insel unter anderem von Amelands Bürgermeister Stoel geehrt. Stefan Ingensand, 2. Vorsitzender der Rhenania, überreichte ihm jetzt auf dem Wilhelm-Frede-Sportplatz noch ein Geschenk der DJK Kleve.

Übrigens: Das Vereinsturnier gewann die 2. Fußball-Mannschaft vor den Altherren, 1. Mannschaft, Tischtennis, Frauenfußball und Ringen.

Auf dem Bild: von links – DJK-Vorsitzender Helmut Vehreschild, Josef Kösters, Michael „Wusel“ Jansen und 2. Vorsitzender Stefan Ingensand.

DJK Kleve trauert um Herbert Wels

Die DJK Rhenania Kleve trauert um Herbert Wels, der im Alter von 92 Jahren verstorben ist. Fast 70 Jahre stand der Verstorbene der Rhenania zur Seite, auch an vorderster Front. Von 1976 bis 1981 und von 1991 bis 1993 war Herbert Wels DJK-Vorsitzender. Besonders in Erinnerung bleibt der Pachtvertrag zwischen der Rhenania und der Stadt Kleve, der 1980 zwischen Wels und Stadtkämmerer Rübo geschlossen wurde. Seitdem ist der Verein im Stillen Winkel am Wilhelm-Frede-Sportplatz beheimatet. 

Auch in hohem Alter kam Herbert Wels wöchentlich zum DJK-Platz, um einige Runden zu drehen und sich mit den Spielern zu unterhalten. Für viele Rhenanen war er ein väterlicher Freund. Die DJK hat den Verstorbenen bei seinem letzten Weg auf dem Klever Friedhof begleitet. Herbert Wels wird nicht vergessen werden.

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